Balken01a


”Frozen Heart” 07
 

backset3line

}|{

 

Als sie in dem Zimmer ankamen, stellte Colt das Teller auf den Schreibtisch, ehe er eine der beiden Wasserflaschen nahm und sie öffnete, um daraus zu trinken. Erst, als er ein Drittel davon ausgetrunken hatte, setzte er sie wieder ab und rülpste leise, ehe er die Flasche wieder zuschraubte und verlegen lächelte. "Sorry, ich hatte Durst ..."

Schon gut, das war ja noch leise. Toni läßt immer die Wände wackeln .. er gewinnt immer diese Rülpswettbewerbe, vor denen ich immer geflüchtet bin." Adrian schauderte wenn er daran dachte, denn er würde nicht im Traum daran denken, laut aufzustoßen.

Als erdas hörte, lachte Colt auf und schüttelte grinsend den Kopf, ehe er den Arm um die ein wenig breiteren Schultern des Rothaarigen legte. "Jep, du hast recht - wenn er es krachen läßt, dann richtig, und dann wackeln die Bilder an den Wänden. Aber ehrlich ? Bei dem Brustkorb kein Wunder, er ist so stark, daß es ein perfekter Resonanzkörper ist. Und es hat auch seinen Vorteil ... Toni kann beim Blasen ganz schön lange die Luft anhalten, er hat mir mal einen im Swimmingpool geblasen."

Jetzt hustete Adrian, denn nun hatte er einen Bissen vom Sandwich im Mund. Es dauerte einen Moment, bis er sich wieder fing, und er räusperte sich noch ein- bis zweimal. "Du meinst, er war unter Wassser ? Oh Gott, will ich das wissen ? Ich meine, er ist auch unten und so ... also du weißt schon." Wie gut Toni untenrum gebaut war, konnte man selbst, wenn man wollte, nicht übersehen. "Ihr habt auch Sex ... tut das nicht weh ?" Toni war bi, und das war soweit bekannt. Er hatte schon alle Cheerleader durchgevögelt, und auch einige der Jungs aus dem Team ... und daß Colt noch keinen Sex mit ihm hatte, war doch unwahrscheinlich.

"Klar hatte ich schon mit ihm Sex - und wenn man gut genug vorbereitet, dann ist es auch nicht schmerzhaft. Vor allem, wenn man dabei sehr erregt ist ... aber ich bin ehrlich, an die Größe meiner Brüder und Cousins kommt er nicht hin, vor allem nicht an meinen Großvater und den Stammesführer." Colt grinste, als er das sagte und lachte leise, als er sah, wie sich die Augen Adrians noch weiteten. "Keine Sorge ... das ist völlig anders als Naga. Vor allem, wenn es der Gefährte ist, weißt du ? Im Normalfall sind die Stachelnagas immer sehr gut gebaut, aber Federnagas können sie gut aufnehmenund wir mögen das auch gern. Und sag mir nicht, daß du neidisch bist, Rotschopf ... du bist ebenfalls verdammt gut gebaut, und ich würde dich seeeeeeeehr gerne fühlen."

"Ich bin sicher nicht neidisch und bin ganz zufrieden, daß ich nicht so viel wie er in der Hose habe ... und ähm ... ich ..." Beim Letzten kam Adrian wieder ein wenig ins Schleudern und er versuchte, die Röte auf den Wangen und vom Hals wieder wegzubekommen, indem er unbewußt tiefer durchatmete. "Ich wäre schon neugierig, aber ich hab nichts da, was den Sex angenehmer macht ... ich weiß, daß man Gleitgel braucht."

"Handlotion oder Öl gehen auch - aber ich habe noch einen besseren Vorschlag, Rotschopf." Während er sprach, neigte Colt sich näher und knabberte sacht über den Kiefer zum Ohr Adrians, ehe er wich in dessen Ohr grollte und leise weitersprach. "Wir Federchen sind da schon von Natur aus feucht, wenn wir erregt sind ... möchtest du ?"

"Was, du ... du kannst da feucht ...?" Adrian schauderte sacht - denn die Vorstellung war irgendwie erregend, und daß Colt ihm so ins Ohr raunte und grollte, machte es nicht leichter. "Du machst es mir nicht leicht ... du hast mich letzte Nacht neugierig gemacht ... auch auf mehr."

Zur Antwort erhielt er zuerst nur ein erneutes, weiches Grollen ... dann nahm Colt ihm das Sandwich weg und legte es zurück auf den Teller, ehe er die Linke an die Wange Adrians legte, dessen Gesicht zu sich drehte und ihn nun einfach küßte. Dabei ließ er immer mehr seiner Leidenschaft hineinfließen und grollte wieder weich, als sie den Kuß mit den Zungen vertieften und er sich dabei an ihn herandrängte. Dabei berührten sich ihre wieder erwachten Härten in ihren Hosen und Colts Grollen wurde noch weicher, ehe er den Kuß löste und ihn aus vor Lust dunkler werdenden Augen ansah. "Ausziehen und hinlegen ?"

"Ja, auf jeden Fall." murmelte der Rothaarige und schob Colt schon wieder Richtung Bett. Dabei fummelte er schon an dessen Hemd herum, und schob es dem Weißblonden über den Kopf.

Jener lachte leise und hielt die Arme hoch, damit es leichter ging, ehe er schnellstmöglich aus dem Rest schlüpfte und dann dabei half, Adrian auszuziehen. Erst jetzt hielt er inne und grollte wieder weich, als er den Blick über dessen Körper gleiten ließ und ihn schließlich an der Hand zum Bett zog. "Soll ich mich jetzt schon wandeln ? Oder auf dem Bett ?"

"Lieber jetzt, ich weiß nicht, wie stabil das Bett ist." Das Bett war eigentlich recht massiv, aber der Nagakörper war ja doch sehr groß und schwer. Man sah die aber die Spannung in den sandfarbigen Augen von Adrian, denn er hatte es schön gefunden, die Schuppen und Federn zu berühren.

Und wie verlangt, wandelte sich Colt und schmiegte sich wieder eng an den Rothaarigen, küßte ihn mit sachter Leidenschaft und ringelte seinen Nagakörper ein wenig um ihn ein, damit er ihn noch mehr berühren konnte. Dabei streichelte er auch sanft mit den Federn an seinem Schweifende über dessen Rücken, ehe er sich wieder etwas löste und verlegen lächelte. "Ich denke, das Bett hält mich schon aus - ich kann ja zur Vorsicht auch viel von meinem Körper woanders hinlegen ?"

"Selbst wenn nicht, dann wird es repariert, oder ich kaufe ein neues." Adrian war das Bett jetzt ziemlich egal geworden, aber eigentlich war es so massiv, daß es das Gewicht tragen müßte. "Versuchen wir es." Gern hätte er Colt auf das Bett geschubst, aber in der Nagagestalt ging das nicht so gut. Aber er küßte ihn wieder, und berührte den Bauch des Weißblonden. Dort hatte er die Hautfalte entdeckt und auch die Penisspitze, die leicht herauslugte.

Als ihm Adrian den Bauch weiter herab zu der Hautfalte streichelte, keuchte Colt schwer auf und grollte schließlich wieder dunkel, ehe er ihn feurig küßte und seine Lippen erst nach einigen Herzschlägen wieder löste. "Ich sagte doch ... Naturtalent." Mit den Worten löste er sich und legte sich auf das Bett, schob den Rothaarigen mit seinem federbesetzten Schweifende zu sich und empfing ihn dort mit seinen Armen, ehe er ihn wieder an sich zog und erneut küßte.

Das Bett knarzte nur ein wenig, aber das blendete Adrian ganz und gar aus. Es hielt, und das war die Hauptsache ... und seine Gedanken waren jetzt nur bei Colt. So bei ihm zu liegen und die Schuppen und Federn zu fühlen, war unglaublich schön, und seine Hand wanderte beim Küssen schon wieder zu der Erregung von Colt und glitt schließlich ganz in die Hautfalte, damit er dessen Härte berühren und streicheln konnte.

Und das wiederum ließ den jungen Naga schwer aufkeuchen, da auch die Hautfalte sehr empfindsam war. Gerade, daß Adrian es so genoß ihn zu berühren, war wunderschön für Colt und er grollte wieder weich, umfaßte im Gegenzug die Härte des Rothaarigen und ließ auch immer wieder sanft seine Krallen einfließen, während er ihren Kuß zu einem Zungenkuß vertiefte. Es war das erste Mal, daß er so mit einem normalen Mensch Sex hatte - und es fühlte sich sehr schön an, irgendwie ... richtig. Eine Erkenntnis, die Colt noch tiefer aufstöhnen ließ, doch er sagte nichts, sondern genoß einfach die Zuwendungen des Rothaarigen.

Adrian war hocherregt und merkte, daß auch Colt sich kaum noch zurückhalten konnte. "Drehst du dich so, wie es am Besten klappt ?" Der Nagakörper war ja doch etwas anders und so ging es auch nur von hinten. Der Rothaarige hatte auch deutlich Mühe, darüber nachzudenken, denn Colt roch im Moment irgendwie viel intensiver. Aber eines wußte Adrian, er wollte jetzt sein erstes Mal mit ihm erleben.

Zuerst stöhnte Colt leise auf, da alleine shcon die Worte Adrians sein Blut wallen ließen. Doch dann nickte er und erhob seinen Oberkörper, ringelte den Schlangenkörper ein wenig auf dem Bett ein und legte sich bäuchlings über eine der Windungen, hielt ihm seinen Hintern hin und lächelte, als er Adrian mit dem Schweifende ein wenig zu sich schob. "Tob dich aus, Rotschopf ... und keine Sorge, ich halte viel aus und bin so heiß auf dich, daß du gar nichts falsch machen kannst."

Der Anblick war irgendwie mehr als verführerisch und Adrian stöhnte leise auf, als er mit den Händen die Pobacken leicht auseinanderdrückte und sehen konnte, daß Colt wirklich feucht war. Jetzt stiegen ihm die Pheromone wirklich in den Kopf und er dachte nicht mehr darüber nach, was er vielleicht falsch machen konnte. Eine Hand legte sich an seine Erregung, und er führte sie an den heißen und feuchten Eingang. Als Adrian eindrang, keucht er dunkel auf und verhielt, weil das Gefühl einfach unglaublich war.

Colt hingegen stöhnte tief auf und und ließ es in ein mehr als nur wohliges Grollen ausklingen, als er ihm noch entgegenkam und es genoß, wie Adrian ihn ausfüllte. Es fühlte sich so gut an wie nichts sonst und der junge Naga bog sich ihm entgegen, drehte den Kopf und haschte nach den Lippen des Rothaarigen, die er in einem leidenschaftlichen Kuß verschlang. Erst, als sie Atem holen mußten, keuchte er schwer und wisperte nur ein leises "Bitte beweg dich ...", ehe er wieder leise aufstöhnte und die Augen schloß.

"Hmmmm, ja .." raunte der Rothaarige und fing endlich an, sich zu bewegen, da seine letzte Unsicherheit verschwunden war. Er genoß es das zu tun, aber berührte auch noch den Körper von Colt und neigte sich leicht über ihn, um dessen Erregung zu berühren, damit er ihm auch so noch Freude schenken konnte.

Schon als der junge Naga Adrians Brust an seinem Rücken spüren konnte, stöhnte er wieder auf ... doch als dieser immer wieder in ihn stieß und schließlich sogar die Hand wieder um seine Härte schloß, dachte Colt, daß er vor Lust vergehen müßte. Es fühlte sich wundervoll an ... gerade, weil er dabei auch in seinem Nagakörper sein konnte. "Bitte ... mehr ? Bitte ..." Er wollte Adrian spüren, alles an ihm ... und er hoffte, daß dieser ihm diesen Wunsch erfüllen würde.

Und das tat er. Adrian ließ sich wirklich gehen und stieß mit wachsender Leidenschaft in Colt. Er neigte sich dabei instinktiv zu dessem Nacken und atmete wieder tief ein, ehe er einfach zubiß und dabei besonders tief in Colt stieß.

Und das wiederum sorgte dafür, daß der Weißblonde heiser aufschrie, erstarrte und sich in die ihn erregende Hand ergoß, während sein Orgasmus ihn blendendweiß durchströmte. Alleine schon die leidenschaftlichen Stöße und die Hand an seiner Erregung waren fast zuviel gewesen - doch der Nackenbiß war so schön und kam fast an den Biß eines Nagas heran, daß Colt sich nicht einmal hätte zurückhalten können, wenn er es gewollt hätte. Doch er wollte es nicht und kostete es aus, daß Adrian sich noch immer in ihm bewegte und grollte wieder weich, während er mit den Federn seiner Arme und auch seinen Händen über die Starken Beine und Hüften Adrians koste.

Aber es waren nur noch wenige Stöße, dann überrollte Adrian sein eigener Orgasmus und er kam mit einem dunklen Keuchen. Sein ganzer Körper tobte gerade, und er atmete schwer in den Nacken des Weißblonden. Erst, als er wieder klar denken konnte, löste er sich langsam und lächelte. "Jetzt weiß ich wirklich, warum das so gern gemacht wird ... und ich möchte es wieder machen."

Als er das hörte, schmunzelte Colt und drehte sich ein wenig, schlang seine Arme um Adrian und zog ihn wieder an sich, während er seinen Schlangenkörper so einringelte, daß sie bequem darauf liegen konnten. Dabei streichelte er immer wieder sanft über die Arme und den Brustkorb des Rothaarigen und lächelte, ehe er sich streckte und ihn satt und träge küßte. "Gern - so oft du möchtest. Das war wirklich schön und ich habe es mehr als nur genossen, daß du mich auch so wolltest. Das nächste Mal bringe ich Gleitcreme mit, dann können wir das auch mit dem Menschenkörper probieren, hm ?"

"Gern ... obwohl ich deinen Nagakörper auch gerne mag irgendwie. Danke, daß ich das mit dir erleben durfte." Adrian war wirklich froh und dankbar ... er hoffte nur, daß Colt sich deswegen nicht ausgenutzt fühlte. Aber so zufrieden wie der gerade aussah, kam ihm das auch nicht so vor.

Jener schmunzelte nur wieder und küßte ihn, ehe er sich weich grollend hinlegte und nur hin und wieder mit den Federn seiner Schweifspitze über den Körper des Rothaarigen streichelte. "Hey, nichts zu danken - und mach dir keinen Kopf darüber, das war schön, hat uns beiden gefallen und wir wollen es beide wieder tun. Das nennt sich einvernehmlicher Sex ... und bei mir mußt du dir wenigstens keine Gedanken darüber machen, daß ich an dein Vermögen will oder sowas. Hm ? Also gönne es dir und genieß das jetzt, ein wenig Ruhe und Kuscheln tun auch dir gut." Es war liebevoll gemeint und Colt lächelte dabei auch ... denn er konnte sich denken, daß Adrian von beidem herzlich wenig in seinem Leben gehabt hatte.

Seit sein Vater starb, war es so. Er hatte immer den Halt gegeben, und es war viel Wärme in der Familie gewesen. Jetzt wollte Adrian das wieder haben, auch wenn es sicher nie so sein würde wie früher - aber daß es seiner Mutter besser ging, war ein Riesenfortschritt. "Ja, es tut wirklich gut ... es ist schön. Früher hab ich oft bei meinen Eltern mit im Bett geschlafen, da hab ich mich ähnlich geborgen gefühlt wie jetzt."

Das ließ Colt sacht lächeln und er nickte, ehe er ihn noch einmal kurz, doch innig küßte. "Das kenne ich ... die Küken schlafen immer bei den Vätern und auch wenn sie größer werden, kuscheln wir alle sehr, sehr gerne. In meiner Familie ist es immer harmonisch und zärtlich ... so etwas wie deinen Onkel gibt es nicht und wird es auch niemals geben, wir sind immer für einander da. Ich weiß, es klingt total nach einem Märchen - aber es ist wirklich so und ich bin oft genug sehr, sehr froh darüber. Gerade wenn ich sehe, wie sich die Paare immer wieder scheiden lassen und so viel Zorn und Kummer bringen ... auch das kenne ich nicht, bei uns sind die Paare immer verliebt und bleiben es auch." Alleine schon der Gedanke daran ließ den jungen Naga sacht lächeln, ehe er seinen Arm um Adrian legte und ihn noch ein wenig näher an sich zog. "Du fühlst dich aber noch immer sehr gut an ..."

"Ich hab noch hin und wieder Sport gemacht, um mich langsam abzutrainieren ... und du fühlst dich auch gut an. Wegen deiner Familie berührst du so gern .. ich habe es immer wieder gesehen, du lehnst dich an Jemand an, legst deinen Arm um ihn, und noch anderes." Erst jetzt sprach Adrian es an und er merkte es auch jetzt wieder, weil Colt ihn immer wieder irgendwie berührte.

Denn er hatte auch sehr viel Körper, mit dem er ihn berühren konnte. "Jep, deswegen ... es ging mir hier einfach ab. Und bitte laß das Abtrainieren, ja ? Dir stehen die Muskeln, sie lassen dich noch beeindruckender aussehen und so kannst du deinen Geschäftspartnern ein wenig mehr einheizen. Jeder Mann hat Respekt vor einem anderen Mann, der kräftiger ist - es sind Instinkte, die du zu deinen Gunsten nutzen kannst." Daß es ihm auch gefallen würde, wenn Adrian so kräftig blieb oder noch kräftiger werden würde, sagte Colt jedoch nicht ... denn auch wenn sie jetzt Sex gehabt hatten, so wäre dies zu aufdringlich für den sich gerade erst ein wenig ffnenden, jungen Rothaarigen.

"Ja, da hast du recht ... wenn die Sache mit meinem Onkel aus der Welt ist, habe ich die nötige Ruhe, mich anders zu ordnen und ich kann mich vielleicht mehr um mich kümmern. Es heißt ja immer, daß er die Firma leitet, aber er hat absolut keine Ahnung, was er tun muß. Ach ja, wann mußt du deinem Kunden den Prototypen bringen ?" Adrian fragte lieber, denn so konnten sie sich einrichten und er konnte einiges erledigen, während Colt weg war.

"Eigentlich so bald wie möglich ... auch wenn ich lieber hierbleiben würde. Aber es it wichtig, damit wir dem Arsch endlich das Handwerk legen können und du endlich deine Ruhe vor ihm hast. Ich dachte nur, wir kuscheln und reden noch ein wenig, ehe ich mit dem Prototyp gehe ? Und ich sollte dir noch einige Ampullen von meinem Blut hierlassen, damit Felix sie deiner Mom geben kann." Sicheerlich wollte Colt nicht zu sehr kletten - denn er konnte sich schon denken, daß Adrian es nicht gewohnt war und ihm natürlich die Sache mit dem Diebstahl und der Übergabe des Prototypen durch den Kopf ging, und so wandelte der junge Naga sich wieder zurück und lächelte verlegen.

"Wir sollten es wirklich hinter uns bringen, dann können wir danach weitermachen, wo wir jetzt aufhören. Ich sage Felix dann, es ist ein besonderes Blutserum, dann erfährt er erstmal nichts von dir. Er wird es mir zwar nicht ganz abkaufen, aber auch nicht nachfragen, wie ich da rangekommen bin." So war es für alle angenehmer, und Colt mußte sein Geheimnis nicht gleich verraten.

Und das ließ diesen sichtbar aufatmen und er nickte, ehe er Adrian noch einmal mit sachter Leidenschaft küßte und sich dann von ihm löste, um aufzustehen. "Ist gut ... wir waschen uns kurz und ziehen uns dann wieder an, dann holst du eine leere Spritze und einen Infusionsbeutel, damit ich alles herrichten kann. Dann gibst du mir den falschen Prototypen und ich zische ab, gebe das Teil ab und komme dann wieder. Okay ?" Colt hoffte daß es wirklich okay war, und wartete auf Adrians Antwort.

"Gut, dann machen wir das jetzt und belohnen uns später nochmal hier im Bett." Adrian küßte den Naga und ging mit ihm ins Bad, damit sie zusammen duschen konnten. "Zusammen ist dir sicher recht, oder ?"

"Klar ? Ist viel schöner und auch praktischer." Während er sprach, erleichterte Colt sich kurz und putzte sich ab, ehe er schon einmal in die Dusche vorging und sich darunterstellte. Ihm machte es nichts aus, daß das Wasser kurz kalt kam - und er hielt die Türe der Dusche einladend für Adrian auf, dmait er zu ihm kommen konnte. "Und das mit dem Belohnen ist eine seeeeeeeeeeeeeeeeehr gute Idee."

Der Rothaarige kam auch gleich zu ihm und grinste sacht. "Bin halt ein Schlaukopf, meine Ideen sind super." Er taute langsam soweit auf, daß er auch scherzte und griff nach dem  Duschgel, damit sie sich rasch einseifen konnten.

Und wie erhofft, lachte Colt auf und schüttelte sichtbar amüsiert den Kopf, ehe er die Hände in Adrians Nacken verschränkte, ihn zu sich zog und leidenschaftlich küßte. "Jep, ein Schlaukopf. Aber mit wirklich guten Ideen." Dann lachte er wieder und ließ ihn los, nahm sich seinerseits etwas Duschgel und begann dann einfach, über den Körper des Rothaarigen zu waschen  und weich zu grollen, als er dabei über die erst durch das Wasser sichtbare, doch fühlbare Körperbehaarung Adrians wusch.

Daß es Colt gefiel, bemerkte Adrian recht schnell und er lächelte. "Du magst Körperbehaarung, kann das sein ?" Auch bei Toni hatte er oft gesehen, wie Colt über das Brusthaar des Italieners streichelte, wenn der mal ohne Hemd herumlief.

"Ja ... wir geborenen Nagas haben das nicht, nicht mal bei unseren Menschenkörpern. Nur Achselhaare, Scham und natürlich am Kopf - sonst nicht. Ich mag Körperhaare ... die Kerle, die gewandelt wurden, haben es auch als Mensch, als Nagas haben wir alle nur am Kopf Haare. Ich fand es schon immer faszinierend und mag es, die feinen Haare zu fühlen ... ich hoffe, ich bin dir nicht zu aufdringlich ? Ist ja was anderes als Sex." Colt hoffte, daß es Adrian nicht unangenehm war - nicht alle mochten es, wenn man ihnen über die Körperhaare streichelte.

"Nein, es ist okay. Ich berühre ja auch deine Schuppen und Federn, wenn du ein Naga bist." Adrian wusch das Duschgel nun wieder von der Haut des Weißblonden und stellte das Wassser ab, als auch er vom Schaum des Duschgels befreit war. Danach küßte er Colt und stieg aus der Dusche. Diesmal beließ er es bei einem Handtuch, weil er ja nun wußte, daß Colt keines brauchte. "Ziehst du jetzt wieder deine Räuberkleidung an ?"

"Dieb ... und jep, ist einfacher. Abeer wnen es geht, würde ich den Kopf frei lassen und einfach von dir rausgelassen werden, so geht es schneller. Ja ?" Wie auch schon zuvor, trocknete Colt schnell ab und ging mit Adrian in dessen Schlafzimmer, lächlete verlegen, als er noch einen weiteren, frischen Slip bekam und zog ihn an, ehe er wieder in seine schwarze Kluft schlüpfte udnd ie beiden benutzten Slips in einer kleinen Plastiktüte verstaute. "Die nehme ich mit und wasche sie, ja ? Würde sonst auffallen, daß du Besuczh hattest, und der Butler soll doch eigentlich nichts wissen."

Adrian hatte sich auch wieder angezogen und lächelte sacht. "Ja, ist gut - und ich hole jetzt eben den Infusionsbeutel und die Spritze. Du kannst derweil ja noch was essen, wir hatten die Sandwiches ja nur angeknabbert." Der Teller war noch voll und langsam machte sich auch in Adrian der Hunger breit. Aber zuerst wollte er die Sachen holen, damit sie keine Zeit verloren.

Als der Rothaarige auf den Teller blickte und dessen Magen leicht knurrte, lachte Colt leise auf und kam zu ihm, küßte ihn leidenschaftlich und grollte wieder an dessen Lippen, ehe er lächelte und ihn eng an sich hielt. "Gute Idee - sogar eine sehr gute Idee, so ist die Zeit genutzt und ich kann eher los und wieder zurückkommen. Soll ich diesmal vorne läuten ? Wäre vielleicht besser ..."

"Wäre vielleicht gut, so bist du ja sonst auch immer gekommen ... ich husche dann mal los." Adrian küßte Colt nochmals und verließ dann sein Zimmer, um in das Lager zu gehen, in dem die Medikamente und medizinischen Utensilien für seine Mutter aufgehoben wurden. So mußte er nichts aus ihrem Zimmer holen und sah es als Startschuß für den Neuanfang, und um seinen Onkel endlich auflaufen lassen zu können, daß es nur so krachte.

 

}}|{{

 

Website_Design_NetObjects_Fusion
Bar08
Bar08b
Bar08a
Bar08c